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Glas-, Farb-

und Stilberatung

 

Schminktipps

Für die optimale Wirkung der Augen sollten Brillenträger ein paar Grundsätze beachten. Gläser für Weitsichtige lassen die Augen größer wirken. Gedämpfte und erdige Lidschatten in dunklen Farbnuancen wie etwa Braun-, Grün- oder Grautöne sind hier ideal. Wimperntusche sollte nur dezent eingesetzt werden. Hier gilt: weniger ist mehr. Bei Brillengläsern für Kurzsichtige wirken die Augen kleiner. Deshalb sollten dunkle Farben eher vermieden werden. Ein hellerer Lidschatten-Ton im inneren Augenlid lässt die Augen optisch größer wirken. Zum äußeren Augenlid hin dann eher dunkler schattieren und zusätzlich den äußeren Augenwinkel mit dunklem Lidschatten oder Kajal umranden. Für den perfekten Abschluss noch einen Tupfer hellen Lidschatten direkt unter die Brauen setzen.

 

Farb- und Stilberatung 

Kleider machen bekanntlich Leute! Und bei der Auswahl der richtigen Brille spielt nicht nur die Form, sondern vor allem auch die Farbe eine sehr wichtige Rolle. Dabei geht es um weit mehr als auffällige Farbe oder dezente Farbe! Es geht vielmehr darum, welche Brille zu welchem Typ passt. In der klassischen Beratung unterscheidet man dabei die unterschiedlichen Typen in die vier Jahreszeiten. Wir zeigen Ihnen, welcher Typ Sie sind und welche Farben am besten zu Ihrem Teint passen! 

 

Der Frühlingstyp 

Charakteristisch für den Frühlingstyp mit klarer, heller Haut ist ein zarter pfirsichfarbener, leicht golden schimmernder Teint mit Sommersprossen. Zu allem Ärger bestraft die aufkeimende Frühlingssonne diesen Vertreter allzu schnell mit auffallenden Hautrötungen. Frauen, die zu dieser Jahreszeitkategorie zählen, haben meist feine Haare in warmen Blondtönen in den Nuancen Flachs, Honig, Stroh oder Gold. Es gibt aber auch dunkelhaarige oder gar rothaarige Frühlingstypen. Ihre Augenfarbe ist hell und klar und reicht von aquamarinblau bis grün. Unsere Empfehlung: Als Frühlingstyp sollten Sie grundsätzlich warme Farben kombinieren, nicht die kalten bzw. die kaltstichigen. Alle Farben mit einem roten oder gelben Ton sind für Sie die Besten, aber gebrochen sollten sie sein. Stellen Sie sich vor, Sie drücken eine rote Farbtube auf die Palette und mischen hierzu noch viel weiß. Das bricht den starken Farbcharakter der Farbe Rot. Das sollten Sie als Grundregel beachten. Der Frühlingstyp sollte immer gebrochene Farben mit einem hohen Weißanteil (pastellartig) verwenden. 

 

Der Sommertyp 

Einen rosig-zarten Teint oder einen Teint mit leichtem Olivschimmer, der die Sonne geradezu anzieht, ist kennzeichnend für den Sommertyp. Sie gehören zu den Glückspilzen, die schnell braun werden, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Von Natur aus sind Sie blond oder brünett. Da der aschfarbene Grundton etwas „fad“ wirkt, sind Sommerfrauen nicht immer so glücklich mit ihrer Haarfarbe. Viele haben sanft blaue Augen, häufig sind aber auch Grün- oder Brauntöne dabei – so ganz eindeutig ist es nie. Unsere Empfehlung: Für den Sommertyp gilt die Devise: Kühle Farben bevorzugt. Blaustichig sollten die Farben sein und nicht zu dunkel. Denn eine dunkle Kleidungskombination saugt den hellen Teint des Sommertyps in sich auf. Helle und kühle Töne ergeben eine schöne Grundstimmung und lassen kleine Fältchen optisch verschwinden. 

 

Der Herbsttyp 

Der Herbsttyp zeichnet sich durch einen hellen, beigefarbenen Hautton aus. Viele Sommersprossen zieren das Gesicht und trotz Sonnenbrandgefahr wird er braun. Die intensiv wirkenden Augen haben eine warme grüne, braune oder hellblau bis stahlblaue Farbe. Typisch für die Herbstfrau ist neben der warmen Ausstrahlung ihr dunkles Haar mit rötlichem Schimmer oder richtig rote Haare von Kupfer bis Mahagoni, eher selten aschblond. Unsere Empfehlung: Sie benötigen sehr warme und knallige Farben. Ein kräftiges Rot in allen Kombinationen ist ideal für Sie. Im Herbst verfärben sich die Blätter stark in Rot oder Gelb. Das sind die warmen Farben des Herbsttyps. Die Sonne steht tiefer und gibt dem Herbstlicht seinen speziellen warmen Ton, der nur im Herbst zu sehen ist. Das Gras ist vom Sommer her schon ausgeblichen bzw. ausgetrocknet und hat einen warmen Charakter, weil es bräunlich oder ockerfarben ist.

 

Der Wintertyp 

Schneewittchen lässt grüßen: Der Wintertyp hat einen klaren, hellen Teint mit bläulichem Unterton und wird nur sehr schwer braun. Bläuliche Augenringe sind nicht selten. Ihr Haarton reicht von schwarz mit aschfarbenem Unterton, blauschwarz bis dunkelbraun, es kann aber auch einmal platinblond sein. Auffallende und klare Augen in dunkelbraun, grau, eisblau oder intensivem grün setzen sich deutlich vom Augenweiß ab. Unsere Empfehlung: Sie sind der einzige Farbtyp, der mit den Kontrasten spielen kann. Ein klarer Hell-Dunkelkontrast unterstreicht Ihre Ausstrahlung. Alle blaustichigen Farbtöne betonen Ihr gutes Aussehen. Warme Töne dagegen sollten Sie meiden, denn diese würden die Gesamtharmonie stören. Kühle, blaustichige Farben dagegen lassen beim Wintertyp kleine Fältchen optisch verschwinden und stehen ihm ausgezeichnet.

 

 

Jeder kann gut aussehen, wenn er seinen persönlichen Stil gefunden hat. In der professionellen Farb- und Stilberatung erarbeiten wir gemeinsam Ihr modisches Profil. Das bedeutet weit mehr als die gängige Einteilung in Jahreszeiten-Typen. Der wichtigste Schritt: Die eigenen Stärken erkennen und betonen, die kleinen Schwachpunkte wahrnehmen und geschickt integrieren.

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